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Ein GIF (Graphics Interchange Format) ist ein Grafikformat, das für die Darstellung von kurzen Animationen und Grafiken verwendet wird. Es wurde 1987 von CompuServe entwickelt und ist für seine Fähigkeit bekannt, Animationen ohne Ton in einer Endlosschleife abzuspielen.
Bildkompression spielt eine entscheidende Rolle bei der effizienten Speicherung und Übertragung von Grafiken. GIFs, auch bekannt als Graphics Interchange Format, setzen auf eine verlustfreie Bildkompression, was bedeutet, dass die Qualität der Bilder nicht beeinträchtigt wird, während gleichzeitig die Dateigröße reduziert wird. Dieser Ansatz ermöglicht es, hochwertige visuelle Inhalte zu erhalten, ohne Kompromisse bei der Speicherung oder Übertragung einzugehen.
Ein charakteristisches Merkmal von GIFs ist die begrenzte Farbpalette, die sie unterstützen. Mit einer Kapazität von bis zu 256 Farben werden diese Farbtöne für jedes Bild in der Animation verwendet. Diese Beschränkung in der Farbpalette ermöglicht eine effiziente Dateigröße und eignet sich besonders gut für Grafiken und Animationen mit einfacheren Farbverläufen.
Die Animation in GIFs erfolgt durch die Anzeige einzelner Bilder in einer festgelegten Reihenfolge. Durch diese Sequenzierung entsteht der Eindruck von Bewegung und Dynamik. Eine interessante Eigenschaft ist die Möglichkeit, die Endlosschleife zu verwenden, was bedeutet, dass die Animation so lange fortgesetzt wird, bis der Betrachter die Anzeige aktiv stoppt. Dieser Aspekt verleiht GIFs eine flexible und wiederholbare Präsentationsform, die besonders in verschiedenen digitalen Kontexten genutzt wird.
GIFs sollten von anderen Dateiformaten wie JPEG, PNG und MP4 unterschieden werden, die jeweils für unterschiedliche Arten von Medieninhalten optimiert sind.
Ein Sprachassistent wie Siri oder Alexa, der natürliche Sprache versteht, Anfragen beantwortet und Aktionen basierend auf Sprachbefehlen ausführt, ist ein Beispiel für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.