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Big Data bezieht sich auf große Mengen von strukturierten und unstrukturierten Daten, die aufgrund ihrer Größe, Vielfalt und Geschwindigkeit mit herkömmlichen Datenverarbeitungsmethoden nur schwer zu verarbeiten sind. Diese Daten können wertvolle Einblicke, Muster und Trends liefern.
Big Data umfasst einen umfangreichen Prozess, beginnend mit der Datenerfassung. Informationen werden aus verschiedenen Quellen wie sozialen Medien, Sensoren und Transaktionen gesammelt, wodurch eine Vielfalt an Daten entsteht.
Die besondere Größe dieser Datenmengen erfordert spezialisierte Lösungen zur Speicherung. Hier kommen Systeme wie das Hadoop Distributed File System (HDFS) oder NoSQL-Datenbanken zum Einsatz, die darauf ausgerichtet sind, große Datenmengen effizient zu speichern und zu verwalten.
Die eigentliche Herausforderung besteht darin, diese riesigen Datenmengen zu verarbeiten. Fortgeschrittene Analysetechniken wie Data Mining und maschinelles Lernen werden angewendet, um Muster und Erkenntnisse aus den Daten zu extrahieren. Dieser Verarbeitungsschritt ist entscheidend, um aus den umfangreichen Datenmengen sinnvolle Informationen und Handlungsempfehlungen zu gewinnen.
Big Data sollte von traditionellen Datenbanken unterschieden werden, da es sich nicht nur um die Menge, sondern auch um die Vielfalt und Geschwindigkeit der Daten handelt.
Ein E-Commerce-Unternehmen könnte Big Data-Analytik nutzen, um das Käuferverhalten zu verstehen, personalisierte Empfehlungen zu generieren und Lagerbestände effizient zu verwalten.